Würselen, 08.06.2021. Vom 20. Januar 2021 bis zum 20. Mai 2021 fand das jährliche VR-Börsenspiel für Auszubildende der Volks- und Raiffeisenbanken im Prüfungs- und Betreuungsgebiet des 14 Bundesländer umfassenden Genossenschaftsverbands – Verband der Regionen e. V. statt.
Auch die VR-Bank eG – Region Aachen nahm in diesem Jahr daran teil und freut sich über das gute Ergebnis: Ihr Auszubildender Paul Weidenfeld konnte sich bei 192 Teilnehmern behaupten und belegte den zweiten Platz. Die Erstplatzierung ging nach Halle (Westfalen), die Drittplatzierung nach Herford/Mindener Land.
Mit dem VR-Börsenspiel lernen die angehenden Bankkaufleute aus dem zweiten Ausbildungsjahr den Börsenhandel selbstständig und unter realen Bedingungen kennen. Sie lernen spielerisch alles rund um Vermögensverwaltung und Wertpapiergeschäft und erleben so marktwirtschaftliche Zusammenhänge. Im Online-Spiel werden die Abläufe vom Kundenauftrag über den Handel bis zur Abrechnung wie in einem realen Depot simuliert. Dabei gelten Orderbedingungen wie z. B. Limitierungen, aber auch Spesen, Abgeltungssteuer und Kapitalmaßnahmen sind zu berücksichtigen. Gehandelt wird mit sämtlichen an deutschen Börsenplätzen notierten Aktien, ETPs und Zertifikaten. Die Transaktionen werden zu Echtzeit-Kursen getätigt. Mit einem Startkapital von 50.000 Euro im Depot erwirtschaftete Paul Weidenfeld einen Gewinn von 11.350,79 Euro und gewann damit Platz zwei im Genossenschaftsverband. Im Gesamtergebnis erzielte das Azubi-Team der regionalen Genossenschaftsbank ein Plus von 10 Prozent.
„Es war interessant zu sehen, welche Auswirkungen unsere Entscheidungen auf unser Depot hatten. Das Spiel gibt einen guten Einblick in den Kauf und Verkauf von Wertpapieren. Und man beschäftigt sich viel mit den Themen Börse, DAX und den Finanz- und Wirtschaftsnachrichten aus aller Welt, weil man ja auf dem Laufenden bleiben will. Dadurch haben wir alle viel gelernt – nicht nur wie sich die Anlagestrategien auswirken, sondern auch wie Politik, Klima oder andere Entwicklungen Einfluss auf die Börse nehmen“, meint Paul Weidenfeld.