Stolberg, 18.11.2024 – Schockanrufe, Enkeltrick, Phishing-Mails oder WhatsApp-Betrug: Die Liste der Betrugsmaschen ist lang und wird immer raffinierter. Umso wichtiger ist es, potenzielle Opfer zu sensibilisieren. Am Montag lud die VR-Bank eG zu einer Informationsveranstaltung im Rahmen ihrer MitgliederAkademie unter dem Titel „Vorsicht Betrug! Prävention gegen Enkeltrick und Co.“ ein.
Staatsanwältin Sabine Tandetzki von der Staatsanwaltschaft Aachen und Horst Kolassa, Experte für Betrugsprävention der VR-Bank, stellten unterschiedliche Betrugsarten vor und erklärten, wie man sich davor schützen kann. Anhand von realen Beispielen und unglaublichen Geschichten wurde die Dringlichkeit des Themas deutlich. Mit praktischen Präventionstipps wie „Unbekannte Nachrichten kritisch hinterfragen“ und „Keine Fremden in die Wohnung lassen“ sensibilisierten die Referenten die Gäste für Schutzmaßnahmen im Alltag. Neben allgemeiner Information und Aufklärung erhielten die Mitglieder der Bank wichtige Tipps und Tricks, wie sie sich selbst schützen können.
„Unser Ziel war es, den Teilnehmenden einfache, aber effektive Maßnahmen an die Hand zu geben, um Betrugsversuchen sicher entgegenzutreten,“ so Horst Kolassa.
Als „Bank für die Region“ bleibt die VR-Bank eG bestrebt, durch Initiativen wie diese einen positiven Beitrag zur Sicherheit und Lebensqualität in der Region zu leisten. Die Bank setzt sich seit jeher für die Aufklärung und Unterstützung ihrer Kundinnen und Kunden ein. Auch Vorstandsmitglied Christof Klein erkennt die Relevanz der Prävention und betont in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung der Veranstaltung: „Als Vater weiß ich aus eigener Erfahrung, wie schnell man in so eine kritische Situation kommen kann - vor allem, wenn die Kinder im Ausland sind und plötzlich seltsame Anrufe kommen. Solche Momente zeigen, wie leicht jeder von uns auf einen Betrug hereinfallen kann, wenn der Kontext glaubwürdig erscheint. Umso wichtiger ist es, sich zu informieren und präventiv zu handeln. Denn nur so können wir uns und unsere Familien bestmöglich schützen.“
Mit rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der Abend ein voller Erfolg. Die positive Resonanz der Gäste zeigt: Aufklärung ist der beste Schutz.
