Würselen, 05.08.2020. Vieles hat sich im Alltag der Bundesbürger in Zeiten der Corona-Pandemie verändert. Das Bezahlen bei Einkäufen bleibt aber eine Konstante. Wer etwa im Lebensmittelladen, der Apotheke oder dem Drogeriemarkt einkauft, kann dabei auf eine gewohnte und zugleich hygienische Bezahlform zurückgreifen, dem kontaktlosen Bezahlen mit der Bankkarte oder dem Smartphone. Infolge der Pandemie verliert das Bargeld aktuell an Bedeutung: Verbraucher wollen bargeldlos, bevorzugt kontaktlos, bezahlen. Bereits seit 2017 ist jede neu ausgegebene girocard oder Kreditkarte der VR-Bank eG – Region Aachen kontaktlos. „Es genügt, die kontaktlosfähige Karte beim Bezahlvorgang in der Hand zu behalten und sie lediglich vor das Bezahlterminal zu halten. Nach einem akustischen und optischen Signal ist die Bezahlung in Sekundenschnelle erfolgt. Bei Beträgen bis 50 Euro ist nicht einmal die Eingabe einer PIN erforderlich. So erleichtern wir das berührungslose und damit hygienische Bezahlen an der Kasse“, erklärt Frank Lüder, Bereichsleiter Vertriebsmanagement, von der VR-Bank eG – Region Aachen. Zur Sicherheit wird weiterhin in regelmäßigen Abständen, wenn nach mehreren Bezahlvorgängen ein Betrag von 150 Euro mit Einkäufen ohne PIN erreicht ist, die PIN wieder abgefragt. Mit der gestiegenen Attraktivität und Akzeptanz des bargeldlosen Zahlens, welches das Einkaufen schneller und bequemer macht, steigt auch der Anteil derjenigen, die das mobile Bezahlen für sich entdecken. Kunden der VR-Bank eG haben seit dem Start von Apple Pay und Google Pay die Möglichkeit, digitale Bankkarten im Smartphone zu nutzen. Es kann dabei komplett auf die PIN-Eingabe am Bezahlterminal verzichtet werden, da hier biometrische Authentifizierungsverfahren wie der Fingerabdruck oder Gesichtserkennung des Smartphones zum Einsatz kommen. So haben Kunden der VR-Bank eG die Möglichkeit, die im Android-Smartphone hinterlegte digitale girocard oder Kreditkarte einzusetzen. Die Karten können Kunden in ihrer VR-BankingApp laden. Ebenfalls bietet die VR-Bank das mobile Bezahlen mit der Kreditkarte oder der Mastercard Debit auf Apple-Endgeräten an. Bezahlen per iPhone, Apple Watch, Mac oder iPad ist für Kunden möglich.
Seit Neuestem bietet die Bank ihren Kunden auch das Bezahlen mit sogenannten Wearables an. Mittels einer Plug-in girocard kann so an der Kasse per Schlüsselanhänger oder Armband kontaktlos bezahlt werden – allerdings aus Gründen der Authentifizierung mit Eingabe der PIN. Das Schöne am mobilen Bezahlen und den Wearables: Karte und Geldbörse hat man manchmal nicht dabei, ein Wearable immer – sogar beim Joggen. Ein weiteres beliebtes Verfahren des Geldtransfers für Privatpersonen ist das Handy-to-Handy-Bezahlverfahren Kwitt. Damit kann man sich gegenseitig im Chatstil Geld überweisen. „Die Anwendung ist denkbar einfach. Unsere Kunden brauchen lediglich in ihrer VR-BankingApp auf dem Smartphone die Kwitt-Funktion zu aktivieren, um so Geldbeträge in Echtzeit zu überweisen“, erläutert Lüder.
Christof Klein, Vorstandsmitglied der VR-Bank eG – Region Aachen, betont, dass insbesondere in der Hochphase der Pandemie auch in unserer Region das Online-Banking dazu beigetragen habe, den Zahlungsverkehr aufrechtzuerhalten, Bankgeschäfte zu erledigen und Ansteckungsgefahren zu reduzieren: „Wir sehen es im Zusammenhang mit unserem genossenschaftlichen Förderauftrag als unsere Aufgabe an, noch mehr Mitglieder, Kundinnen und Kunden von unseren digitalen Anwendungen zu überzeugen. Unsere Angebote sorgen für Sicherheit, stärken die persönliche Unabhängigkeit und erhöhen die Lebensqualität. Dabei profitieren wir von dem hohen Vertrauensbonus, den wir online wie offline genießen.“ Klein nimmt damit Bezug auf die Ergebnisse einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov von April 2020. Sie wurde im Auftrag der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Genossenschaftsverband – Verband der Region durchgeführt. 58 Prozent erklärten, unter den Anbietern von Bank- und Zahlungsverkehrsdienstleistern Regionalbanken am meisten zu vertrauen, mehr als doppelt so viele wie bei den Großbanken auf Rang zwei. 24 Prozent der Befragten gaben an, aufgrund der Corona-Pandemie Online-Banking nun stärker nutzen zu wollen.
„Für uns ist klar, dass wir den Weg der Omnikanalbetreuung, also die Betreuung von Kunden über wechselnde Kanäle hinweg, den unsere Bank schon vor der Krise eingeschlagen hat, jetzt konsequent weiter gehen werden. Dieser Mix aus guten digitalen Angeboten und qualifizierter Beratung vor Ort wird ausgewogen sein. Hier geht es um die Pflege des Vertrauensnetzwerkes: Omnikanal bedeutet nicht Direktbank. Die Stärken und Vorteile des digitalen Bankings enden dort, wo individuelle Beratung ansetzt. Das bleibt unsere tiefste Überzeugung.“
Weitere Informationen der VR-Bank eG – Region Aachen
Für Fragen rund um kontaktlose und digitale Bezahlverfahren hat die VR-Bank eG – Region Aachen auf der Internetseite vrbank-eg.de/girokonto weitere Informationen bereitgestellt. Zudem stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VR-Bank eG – Region Aachen telefonisch und per WhatsApp unter 02405 608-0 und kundenservice@vrbank-eg.de für Fragen zur Verfügung.