VR-Bank schließt Jubiläumsjahr mit Rekordergebnis ab

Im vergangenen Jahr hat die Bank bewiesen, dass sie sich in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld behaupten kann. „Im Markt der Finanzdienstleister hat sich der Veränderungsdruck auch 2013 weiter verschärft“, so Vorstandsmitglied P. Horst Call im Rahmen der Vertreterversammlung in der Stadthalle Alsdorf. Dennoch blickt die Bank erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr mit stabilem Wachstum und einem sehr erfreulichen Ergebnis zurück.

Die positive Geschäftsentwicklung zeigt einmal mehr, dass es der Kreditgenossenschaft gelungen ist, das Vertrauen der Kunden zu stärken und mit ihren Leistungen zu überzeugen.
„Wichtige Erfolgsfaktoren waren die hohe Service- und Beratungsqualität, das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern und Kunden“, berichtete Call.

Die starke Kundenorientierung führte dazu, dass die Kundenvolumina deutlich zulegten: Insgesamt stiegen die bilanziellen Kundeneinlagen auf 947,8 Mio. Euro (+ 0,6 Prozent). Die Kundenkredite legten um 17,3 Mio. Euro auf 689,5 Mio. Euro (+ 2,6 Prozent) zu. Für die regionale Wirtschaft sowie für Privatkunden war die VR-Bank auch im Jahr 2013 ein zuverlässiger Partner. So wurden Finanzierungsmittel in Höhe von ca. 150 Mio. Euro für die gewerbliche Wirtschaft und für private Investoren bereitgestellt. Insgesamt wurde ein Kundenvolumen von 2,217 Mrd. Euro betreut, das gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent stieg. Damit ist die VR-Bank weiterhin die größte genossenschaftlich strukturierte Universalbank in der Wirtschaftsregion Aachen, Düren, Heinsberg und Euskirchen.

Das hervorragende wirtschaftliche Ergebnis 2013 spiegelt sich im operativen Überschuss in Höhe von 13,7 Mio. Euro wider; die Rekordergebnisse von 2012 und 2011 wurden damit sogar noch übertroffen. Call: „Das spricht für unsere sicherheitsorientierte Geschäftspolitik, die sich als krisenfest und nachhaltig erwiesen hat.“

Unverzichtbare Grundlage der soliden Geschäftspolitik ist neben einer jederzeit ausreichenden Liquidität außerdem ein angemessenes, robustes Eigenkapital. Die Kernkapitalquote beträgt
12,5 Prozent und übersteigt damit bereits jetzt die für 2019 in Basel III geforderten 8 Prozent.

Weiter: „Im Zweifel verzichten wir lieber auf Erträge und Wachstum, als dass wir unangemessene Risiken übernehmen. Deshalb haben wir auch nicht in kritische Staatsanleihen und hochriskante amerikanische Immobilien-Finanzierungen investiert.“ Mit einer konsequenten Ausrichtung auf den Kunden und einem effizienten Kosten- und Risikomanagement will die Bank auch in Zukunft ihre hohe Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.

„Insgesamt sehen wir uns mit der strategischen Ausrichtung der Bank auf einem guten Weg, um in einem anspruchsvollen Markt auch in Zukunft eine aktive, gestaltende Rolle in der Wirtschaftsregion Aachen zu spielen“, erklärte Call.

In der Vertreterversammlung bestätigten die Vertreter den Kurs der VR-Bank: Es gab keine Gegenstimmen und keine Enthaltungen bei den Beschlüssen zur Feststellung des Jahresabschlusses und zur Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat wurden Heinz Bonenkamp, Harald Kühnel und Dr. Peter Minderjahn einstimmig wiedergewählt. Das abgelaufene Jubiläumsjahr bringt den rund 32.000 Mitgliedern der VR-Bank eine Dividende von 5,5 Prozent.